Frau Ihlenfeldt, was machen Sie gerade?
Ich koche gerade eine Suppe für Freunde, die heute Abend zu Gast sind.

Sie waren in der vergangenen Woche sechs Tage bei den WDR-Morgenandachten auf WDR 3, WDR 4 und WDR 5 dabei. Wann kann man Sie das nächste Mal hören?
Oh, da muss man noch etwas warten: Im August 2025 werde ich wieder für eine Woche zu hören sein. Man findet meine Andachten aber noch unter www.kirche-im-wdr.de.

Sie haben viele Rückmeldungen bekommen und beantworten alle Mails persönlich. Gab es eine besondere Mail?
Besonders berührt hat mich die Antwort eines Mannes, der leitend in der Immobilienwirtschaft tätig ist. Er hat die Andacht "junge Soldaten" gehört und sich in dieser Geschichte wieder gefunden. Die "Kriegserfahrung", die eine Generation als Jugendliche gemacht habt, waren die im sogenannten Kalten Krieg. Soldaten, die in dieser Zeit dienten und später auch Reservisten waren, haben in der Kameradschaft und in den Kasernen so etwas wie Heimat erfahren und dien Dienst als eine gute Sache erlebt. Erst als die Kinder dieser Männer nun selbst in Auslandseinsätze nach z.B. Mali fahren, wird wieder deutlich, was der "heiße" Krieg bedeutet. Davon hatte ich erzählt und darin konnte dieser Zuhörer seine eigene Geschichte wiederfinden.

Haben Sie schon einen Liebingsort im Oberbergischen?
Oja! Ich liebe es, im Sommer in der Brucher Talsperre zu schwimmen.

Danke für das Gespräch, Frau Ihlenfeldt. 

www.ekagger.de | jth | Fragen stellte Judith Thies | Foto: Anneke Ihlenfeldt