ÖKUMENE Superintendent Michael Braun kondoliert Kreisdechant Christoph Bersch zum Tod von Papst Franziskus

| Kirchenkreis

Allen katholischen Christinnen und Christen im Oberbergischen hat Michael Braun im Namen des Kirchenkreises An der Agger sein herzliches Beileid ausgesprochen. Er wünscht "viel Kraft für die Zeit der Sedisvakanz und des Umbruchs". In den katholischen Kirchen in Engelskirchen und Bergneustadt haben gestern Abend Totenvespern für den verstorbenen Papst stattgefunden, an der auch evangelische Christen teilgenommen haben. 

"An diesem Osterfest und verbunden in der Auferstehungshoffnung sprechen wir allen katholischen Christen in Oberberg unser herzliches Beileid aus und wünschen ihnen viel Kraft für die Zeit der Trauer und des Abschieds", schreibt Superintendent Michael Braun. Mit Papst Franziskus verliere die katholische Kirche einen besonderen Menschen, dessen Offenheit, Freundlichkeit und menschliche Nähe auch vielen evangelischen Christen in Erinnerung bleiben würden.

"Franziskus war es in der Nachfolge Jesu immer wichtig, direkt und unkompliziert vielen Menschen nahe zu sein und ihnen auf Augenhöhe zu begegnen." Seine erste Reise nach Lampedusa stehe beispielhaft dafür ebenso wie sein  letzter Ostersegen „Urbi et Orbi“ - für Stadt und Erdkreis - nur einen Tag vor seinem Tod am Ostermontagmorgen. 

"Wir wünschen allen katholischen Christen gerade wegen dieses schweren Verlusts Gottes gute Nähe und reichen Segen für die nun kommende Zeit des Abschieds und bei der Wahl eines neuen Papstes."

Superintendent Braun hatte am gestrigen Ostermontagvormittag Kreisdechant Christoph Bersch persönlich kondoliert. In den vergangenen Tagen haben die oberbergischen Christen die Auferstehung Jesu Christi vom Tod zum Leben gefeiert mit zahlreichen Gottesdiensten an Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag. 

www.ekagger.de | jth | Foto: Kirchenkreis An der Agger 

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Verbunden in der Auferstehungshoffnung sind die evangelischen und katholischen Christen auch im Oberbergischen. Im Andachtsraum des Kirchenkreises brennen Kerzen als Zeichen für diese Hoffnung.