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Fachberatungsstellen für Wohnungsnot

Platte machen, irgendwo unterschlüpfen müssen, Wohnung zu klein oder nicht den Notwendigkeiten entsprechend, Mietschulden  – Problemlagen gibt es viele und für die Betroffenen ist es oft schwierig, die Lösungen zu finden. Dabei helfen die Mitarbeitenden der Fachberatung Wohnungsnot.

Die Fachberatungsstelle für Wohnungsnot im Oberbergischen Kreis (FBS) wird von einer Trägerkooperation getragen, in der der Evangelische Kirchenkreis An der Agger, der Caritasverband Oberberg und die Diakonie Michaelshoven in Köln zusammengeschlossen sind.

Standorte und Sprechzeiten

Beraten wird an drei Standorten in Radevormwald, Gummersbach und Waldbröl. Darüber hinaus sind alle Mitarbeitenden auch in den anderen Kommunen präsent: Es gibt feste Sprechzeiten in Hückeswagen, Wipperfürth und Wiehl sowie niederschwellige Angebote, zum Beispiel die Suppenküche in Gummersbach oder den Kontaktpunkt in Waldbröl.

Beraten werden unter anderem Menschen, die:

  • keinen gesicherten Wohnraum haben, weil Mietschulden bestehen oder die Hausordnung massiv verletzt wurde;
  • in versteckter Wohnungslosigkeit leben, das heißt, die sich bei Familienangehörigen oder Bekannten aufhalten und von diesem Unterschlupf abhängig sind. Dies ist im Oberbergischen Kreis ein sehr häufig anzutreffendes Phänomen;
  • in städtischen Notunterkünften untergebracht sind;
  • durch Trennung, finanzielle Schwierigkeiten oder schlechte Wohnverhältnisse ihre Wohnung zu verlieren drohen.

Die Beratung hat zum Ziel, die Schwierigkeiten von Hilfe suchenden Menschen abzuwenden, zu mildern oder zumindest die Verschlimmerung der Situation zu verhindern. 

Dazu gehören insbesondere:

  • Existenzsicherung
  • Erlangung und Sicherung einer Unterkunft/Wohnung
  • Vermeiden von Wohnungsverlust
  • Sicherung des Zugangs zum Sozialleistungssystem 
  • Motivierung zur Inanspruchnahme bedarfsgerechter Hilfen